Caldern

CALDERN

Caldern wird Anfang des 9. Jahrhunderts erstmals in den Urkunden des Klosters Fulda als Calantra erwähnt. Im Jahr 2017 HAT Caldern sein 1.200jähriges Jubiläum feiern können.

Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster und die Nikolaikirche

Die Calderner Nikolaikirche wurde im 13. Jahrhundert von Sophie von Brabant dem Orden der Zisterzienserinnen geschenkt, der hier das Calderner Kloster errichtete. Das Kloster prägte das Leben im Dorf , bis es 1527 von Philipp I. von Hessen aufgelöst wurde und aller Besitz in die Hände der damals neuen Philipps-Universität in Marburg überging.

Neben der Kirche sind ein Teil der Klostermauer und ein ehemaliges Konventsgebäude erhalten. Die Reste der ehemaligen Klostermauer wurde restauriert. Der baufällige Konventsbau steht auf einem privaten Grundstück und ist daher nicht öffentlich zugänglich.

Am 31. Dezember 1970 wurde Caldern mit der benachbarten Gemeinde Kernbach zur Gemeinde Caldern zusammengeschlossen. Bereits ein Jahr später (31. Dezember 1971) entstand aus den Orten Caldern, Kernbach und Sterzhausen die Gemeinde Lahntal. Am 1. Juli 1974 wiederum wurde die Gemeinde um die bisherigen Gemeinden Brungershausen, Göttingen und Lahnfels erweitert. Lahnfels hatte sich Ende 1971 aus den ehemaligen Gemeinden Goßfelden und Sarnau gebildet.

Die Einwohnerzahl Calderns betrug am 30.06.2022 insgesamt 1.315 Einwohner (in 1.227 Haupt- und 88 Nebenwohnungen).

Übernachten

Die seit 1994 familienbetriebene Gaststätte "Zur Lahnbrücke" eröffnete 2016 ein Hotel, das durch seine biologische Bauweise für ein angenehmes Wohlfühlklima sorgt.  Darüber hinaus besteht eine Übernachtungsmöglichkeit in der nachgenannten Ferienwohnung Vogt.

Eine Ferienwohnung bietet die Familie Vogt, Feldstraße 11, Lahntal-Caldern ( T 06420 419) an.

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten finden Sie hier.


Speisen

Zur Einkehr bietet sich die Gaststätte „Zur Lahnbrücke“ in Lahntal-Caldern an.


Ortsvorsteher

Hans Jung  | Mauerackerstraße 15, 35094 Lahntal-Caldern | T 06420 7890 | herr.hans.jung@web.de